Mike Hailwood war ein britischer Motorrad- und Automobilrennfahrer. Er wurde am 2. April 1940 in Great Milton, England, geboren und verstarb am 23. März 1981 in Warwickshire, England.
Hailwood gilt als einer der erfolgreichsten Fahrer in der Geschichte des Motorradsports. Er gewann insgesamt neun Weltmeistertitel in verschiedenen Klassen, darunter sechs in der 250ccm-Klasse und drei in der 350ccm-Klasse. Er gewann auch 14 Mal das berühmte Straßenrennen Isle of Man TT.
Neben seinen Erfolgen im Motorradsport fuhr Hailwood auch Autorennen. Insgesamt nahm er an 50 Formel-1-Rennen teil und erreichte dabei insgesamt zwei Podestplätze. Sein größter Erfolg war der Sieg beim Großen Preis von Italien 1967.
1979 kehrte Hailwood in den Motorradsport zurück und gewann direkt beim ersten Rennen, der Isle of Man TT, in der Klasse Formula I.
Leider endete seine Karriere abrupt, als er 1981 bei einem Verkehrsunfall in Warwickshire ums Leben kam.
Hailwood wird noch heute als einer der größten Motorradrennfahrer aller Zeiten angesehen und sein Einfluss auf den Sport ist unbestreitbar. Er wird oft mit Legenden wie Valentino Rossi und Giacomo Agostini verglichen. Sein Talent, seine Geschwindigkeit und sein Mut auf der Rennstrecke haben ihn zu einem unvergesslichen Namen in der Motorsportwelt gemacht.
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